Golddorf-Route Lenne

Blick von der Aussichtsplattform am Taasberg auf Lenne

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit dem Pkw. Im Bereich der Schützenhalle bestehen begrenzt Parkmöglichkeiten (Navi-Eingabe N51°7’54″ E8°13’24″). Alternativ den Wanderparkplatz am Ortsende von Lenne benutzen.

Tourbeschreibung

Start und Ziel der Golddorf-Route LenneDas Bundessilberdorf 1998 Lenne liegt rund drei Kilometer westlich von Fleckenberg an der Bundesstraße 236. Im Dorf fließt der Bach Uentrop aus dem Uentroptal kommend in die Lenne. Die fast 9 km lange Golddorf-Route startet an der Pfarrkirche St. Vincentius. Von dort geht es der Straße folgend in Richtung Uentroptal bis zum Wanderportal der Golddorf-Route Lenne an einer Weggabelung am Ortsausgang, an der sich die Golddorf-Route zu einem Rundweg verzweigt. Im Uhrzeigersinn folgt sie dem asphaltiertem Wirtschaftsweg bachaufwärts an Wanderparkplatz Lenne und Wanderparkplatz Uentroptal vorbei nach Südosten, bis sie kurz vor dem Weiler Wulwesort auf den Hauptwanderweg X10 stößt und Quelle beim Wanderparkplatz in Lennerechts nach Süden abbiegt.  Während der X10 aber kurz hinter Wulwesort geradeaus weiter nach Süden zum Margarethenstein verläuft, biegt die Golddorf-Route an der Touristeninformation Uentroptal rechts ab und folgt dem östlichen Hang des Drommbergs.  Im Drommecketal biegt sie erst nach links und dann nach Querung des Baches nach rechts ab, um in einem großen Bogen den Taasberg linkerhand halb zu umrunden. Von einer Aussichtsplattform lässt sich die herrliche Aussicht auf Lenne noch einmal genießen, bevor es am alten Meilerplatz in einer scharfen Rechtskehre zurück zum Wanderportal und in den Ort geht.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Golddorf-Route Niedersorpe

Blick vom Burgberg über Niedersorpe Rothaarkamm und Wilzenberg

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit dem Pkw zum Wanderportal am Ortseingang von Niedersorpe (Navi-Eingabe N51°10’8″ E8°21’25″)

Beschreibung

Wanderportal NiedersorpeNiedersorpe liegt rund 3 km östlich von Gleidorf und 1 km südlich vom Burgberg (628 m) auf 420 bis 480 m über NN. Die umgebenden Berge steigen bis zu 800 m an. Der Bach Sorpe, ein klares, schnell fließendes Gewässer mit gutem Forellenbesatz, der bei Winkhausen in die Lenne mündet, gab dem Sorpetal und Niedersorpe seinen Namen. Die etwa 9,5 km lange Golddorf-Route Niedersorpe, Markierungszeichen G auf rotem Grund, führt durch eines der schönsten Bachtäler des Hochsauerlandes. Traditionsreiche Bauernhöfe und gepflegte Fachwerkhäuser säumen den Weg entlang des Bachlaufes der Sorpe. Die fast unberührte Landschaft im Sorpetal Das Weiße Kreuz am alten Kirchweg zwischen Niedersorpe und  Oberkirchenhält für jeden Besucher ganz besondere Eindrücke bereit. Von dem Wanderportal am Ortseingang aus führt der Weg zunächst ein kleines Stück nach Südwesten, passiert den Bach Sorpe, verzweigt sich sich oberhalb des Friedhofs zu einem Rundweg und nimmt dann nach links den Anstieg hinauf nach Waldemei. Dort lohnt sich ein Besuch der Kunstschmiede Klute mit ihrem beeindruckenden Skulpturenpark. Wanderer folgen dem Weg in Richtung Burgberg, überqueren das Flüsschen Lüttmecke und wandern in großem Bogen durch das Sorpetal zurück und dann am Hang des Knollen entlang bis zum Weißen Kreuz. An der Schutzhütte geht es über den alten Kirchweg zwischen Niedersorpe und Oberkirchen zurück zum Friedhof und zum Wanderportal.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Golddorf-Route Oberhenneborn

Panoramablick auf Oberhenneborn

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit dem Pkw zum Wanderportal Oberhenneborn an der Friedenseiche mit Wanderparkplatz und Wandertafeln im Todesbruch 6, 57392 Schmallenberg (Navi-Eingabe N51°13’44″ E8°17’47″)

Tourbeschreibung

Wanderportal an der FriedenseicheEs gibt sie noch, die kleinen idyllischen Orte, wo die Welt noch in Ordnung ist, die Einwohner so richtige Sauerländer und die Kühe glücklich sind. Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis für sich. Aus Richtung Bad Fredeburg kommend, geht es am Rimberg links bis hinunter in das Teufelsloch. Biegt man dort wiederum links ab, gelangt man nach einigen  weiteren Kilometern, auf denen es nichts weiter gibt als Wald, nach Oberhenneborn. Der Ort liegt am Zusammenfluss von Henne und Sachmecke, zwischen Mühlenberg (543 m), Wellberg (615 m) und Hömberg (661 m). Phantastische Aussichten und Sehenswürdigkeiten säumen die 10,5 km lange Golddorf-Route Oberhenneborn. Markiert mit einem goldenen G auf rotem Grund beginnt der Die Henneborner LoreleyRundwanderweg in Oberhenneborn an der Friedenseiche und führt entgegen dem Uhrzeigersinn am Todesbruch rechts über einen Wiesenpfad bergan bis zum Wirtschaftsweg. Dort links abbiegen und weiter unterhalb der Viehweiden nach Süden. Es empfiehlt sich in angegebener Laufrichtung zu wandern, da die Route leider nur in eine Richtung gut markiert ist. Außerdem empfiehlt es sich, die Karte der Golddorf-Route mit dem u. a. Link aufzurufen und ggf. auszudrucken. Auf der Strecke parallel zum Ruttenberg überquert der Weg das Flüsschen Sachmecke und erreicht alsbald einen Felsen – die Henneborner Loreley. Bevor es zwischen zwei Riesen-Fichten hindurch geht, verläßt die Golddorf-Route den Blick hinunter ins SellmecketalWirtschaftsweg und führt über zwei ziemlich steile Waldpfade talabwärts zur SGV-Hütte Eulennest. Von hier geht es anfangs über den Waldpfad steil bergan, bis die Golddorf-Route am Hang des Römbergs wieder auf einen Wirtschaftsweg trifft. Hier nun nach links abbiegen. Jeder Schritt lohnt sich, denn bald danach eröffnet sich ein phantastischer Blick über das Hennetal. An einem Bildstock vorbei führt die Tour dann um den Heyer Knochen herum bis zur Kreuzkapelle und schließlich auf dem Bienenlehrpfad nach Oberhenneborn zurück. Im Ort gibt es in Wüllners Landgasthof hausgemachte Spezialitäten und selbst gebackenen Kuchen.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Golddorf-Route Kirchrarbach

Bundesgolddorf Kirchrarbach

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit Pkw zum Wanderportal Kirchrarbach, Am Rarbach 12, 57392 Schmallenberg-Kirchrarbach (Navi-Eingabe N51°15’13″ E8°17’54″)

Tourbeschreibung

Wanderportal in KirchrarbachKirchrarbach liegt im Rarbachtal zwischen Hanxleden und Sögtrop auf etwa 390 m Höhe. Das Tal wird rechts vom Ehrenberg (621 m) und dem Steimel (540 m) und links von der Istert (582 m) und dem Ringelskopf (557 m) begrenzt. Von diesen Höhen fließen Deitmecke, Sungesiepen, Pamecke und unterhalb der Ortsmitte als längster Bach die Sellmecke in den Rarbach. Der Einstieg in die Golddorf-Route Kirchrarbach befindet sich direkt an der Kirche im Ort, wo es auch ausreichend Parkmöglichkeiten gibt. Vom Wanderparkplatz geht man durch den Ort um Panoramablick vom Hang der Istertspäter auf einen Feldweg in Richtung Rochuskapelle abzubiegen. Gegenüber der Rochuskapelle führt die Goldroute weiter, vorbei an den drei Kreuzen, nach Sellmecke. In Sellmecke geht es hinauf auf den Istert-Kopf. Während man um den Kopf herumwandert, bieten sich immer wieder herrliche Aussichten auf das Rarbachtal. Danach geht es talabwärts nach Hanxleden. Die Route führt in Hanxleden an einem Sägewerk vorbei und einige Meter über eine Kreisstraße, bevor es wieder links ab auf einen Waldweg geht. Vorbei an Blick vom Hang des Steimels über das RarbachtalWeihnachtsbaumkulturen und durch einen Buchenwald geht es steil bergan und am Ende des schönen Buchenwalds noch einige Meter über einen schmalen Wiesenpfad. Oben wird man mit einem grandiosen Ausblick über das Henne-Rartal belohnt. Weiter geht es auf einem Rundweg, vorbei am Hof Steimel, zur Kreuzkapelle mit Ausblick auf den Ort. Dann hinunter in das Golddorf Kirchrarbach und zurück zum Wanderparkplatz an der Kirche. Im „Gasthof zur Post“ gibt es Spezialitäten von Rustikal bis Fein.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Golddorf-Route Latrop

Blick über den Kurpark in Latrop

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit dem Pkw zum Parkplatz am Wanderportal Latrop (Navi-Eingabe N51°6’42″ E8°20’6″).

Tourbeschreibung

Der „Guckkasten“ in LatropDie Latrop ist ein kleiner, nur rund 11 km langer Zufluss der Lenne. Keinen ganzen Kilometer westlich des Ortes Schanze liegt ihre Quelle, von der aus sie sich zunächst in südwestlicher Richtung zwischen Höhe (694 m) und Brascheid (664 m) hindurchzwängt. Im gleichnamigen Ort Latrop, zu Füßen des Latroper Bergs (677 m) knickt der Bach ab und fließt nun durch ein immer breiter werdendes Tal in Richtung Nordwesten. Bei Fleckenberg mündet sie schließlich in die Lenne, nachdem sie unterwegs das Wasser ungezählter Bäche aus den Seitentälern aufgenommen hat. Das Tal am Unterlauf der Latrop bildet zugleich die Gebietsgrenze Blick vom Rothaarsteig zurück auf Latropzwischen den Rothaarvorhöhen im Südwesten und dem Schmallenberger Lennekessel im Nordosten. Latrop wurde 2004 als Bundesgolddorf im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ausgezeichnet und erhielt auf europäischer Ebene zwei Jahre später den zweiten Platz. Zahlreiche Fachwerkhäuser, liebevoll restauriert, stehen eingebettet in eine Bilderbuchlandschaft aus Wiesen und Wäldern, leicht am Hang gelegen in einem der schönsten Täler des Rothaargebirges. Hier gibt es keinen Durchgangsverkehr, und die reizvolle Landschaft ist ein Paradies für Naturfreunde und Erholungssuchende. Die 4,8 km lange Golddorf-Route Wegezeiger im Lüttmeckesiepenstartet und endet an der Touristeninformation (Guckkasten) am Kurpark. Nach Überquerung des Latropbaches folgt die Route bis zum Lüttmeckesiepen für kuze Zeit dem Rothaarsteig und führt unterhalb der Großen Bamicke parallel zur Lüttmecke zurück ins Tal. Vorbei an der Pension „Latröpchen“ und dem Fußballplatz geht es bald wieder rechts hoch Richtung Buttersiepen und von dort oberhalb des Dorfes auf der Sonnenseite weiter bis zur  St.-Josefs-Kapelle und zum „Hotel Hubertushöhe“. Nun rechts abbiegen zum Hotel „Zum Grubental“ und zugleich zum Ausgangspunkt der Golddorf-Route.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Golddorf-Route Fleckenberg

Fachwerkensemble in Ober-Fleckenberg

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit dem Pkw zum Parkplatz beim Besteckmuseum direkt an der B 236 (Navi-Eingabe N51°8’14″ E8°15’47″). Das Wanderportal Fleckenberg befindet sich an der Schützenhalle, direkt gegenüber der Antoniuskirche.

Beschreibung

Hauptstraße in FleckenbergDas Golddorf Fleckenberg liegt am Nordhang des Rothaarkamms. Hier mündet die kleine Latrop in die aus Schmallenberg kommende Lenne. Fleckenberg selbst liegt in Tallage und wird dicht eingerahmt von Rothaargipfeln wie dem Tittenberg (452 m), der Wolfskuhle (540 m) und dem Beerenberg (614 m). Östlich erhebt sich oberhalb der Latrop die Schmallenberger Höhe (668 m). Start und Ziel der 10 km langen Golddorf-Route ist der Parkplatz des Besteckmuseums, Von dort geht es halbrechts entlang der Bundesstraße bis zur Bushaltestelle Mitteldorf. Dort nach links in den Hohlweg einbiegen. Weiter geht es bergauf in die Natur. Nach Umrundung des Tittenbergs führt die Golddorf-Route wieder nach Fleckenberg hinein und steuert die Agathakapelle an. Die Route folgt jetzt der kleinen Latrop bis hinunter zur Lenne. Diese wird gequert und oberhalb der Lenne leitet der Wanderweg zum Besteckmuseum und von dort zurück zum Ausgangspunkt.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Golddorf-Route Grafschaft

Blick vom Hang des Wilzenbergs auf Kloster Grafschaft

Mit der Kamera unterwegs im Schmallenberger Sauerland

Anreise mit dem Pkw zum kleinen Wanderparkplatz am SGV-Eck in Grafschaft (Navi-Eingabe N51°8’44″ E8°19’35″)

Tourbeschreibung

Wegekreuz mit Altar unter Sellmanns Linde oberhalb von GrafschaftGrafschaft liegt etwa 3 Kilometer östlich von Schmallenberg am Fuße des Wilzenbergs auf ca. 410 m über NN. Die gut 11 km lange Golddorf-Route Grafschaft beginnt am SGV-Eck in der Ortsmitte und führt zunächst an der Hauptstraße entlang in Richtung Oberkirchen, biegt dann links in die Winkhauser Straße ein und verlässt den Ort. Es geht bergauf und an der nächsten Abbiegung hinter den letzten Häusern hält sie sich links unterhalb vom Wilzenberg entlang mit einer schönen Aussicht auf Grafschaft. Nach einigen hundert Metern geht es rechts hoch in den Wald. Die Route geht kurz bergauf und biegt dann nach links ab. Es geht ein Stück durch Das Heiligenhäuschen mit dem Blutschwitzenden Heiland wurde 1843 errichtetden Wald vorbei an einem Wassertretbecken und dann durch Wiesen weiter, um dann nach rechts ab zu biegen. Nun geht es bergauf bis zur Straße, die vom Wegekreuz scharf nach rechts zum unteren Wilzenberg-Parkplatz führt. Dann weiter bis zum oberen Parkplatz. Hier geht es nach links bis zur Gedenkstätte auf dem Gipfel. Vorbei unterhalb des großes Gipfelkreuzes, das man schon von vielen Richtungen aus sehen kann, gelangt man zum Aussichtsturm. Der Abstieg erfolgt dann in die andere Richtung, an einer kleinen Wiese vorbei in den Wald und schließlich wieder auf dem Weg zurück in den Ort. Es geht aber sofort scharf nach links durch Wiesen und Felder, vorbei an der Skulptur „Blinker II“ des Waldskulpturenweges. Vom Almerter Aussichtsturm auf dem WilzenbergWäldchen geht es bergab über die Hauptstraße zwischen Grafschaft und Oberkirchen und noch einmal leicht bergauf, vorbei an einem weiteren Tretbecken in den Ort zurück. Die Route quert nun die Straße nach Schanze und macht noch einen Schlenker oberhalb des Klosters aus dem Ort hinaus, mit schöner Aussicht auf Grafschaft, das dortige Kloster und den Wilzenberg und führt nun nach rechts leicht bergab über das Gelände des Klosters Grafschaft und schließlich an der Hauptstraße nach rechts zurück zum SGV-Eck.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Bödefelder Hollenpfad

Blick vom Hang des Kehlenbergs über Bödefeld

Golddorf-Route rund um das Naturdorf Bödefeld

Anreise mit Pkw zur Gäste-Information (Navi-Eingabe N51°14’45″ E8°23’37″); Alternativ: Wanderparkplatz Nonnenstein (Navi-Eingabe N51°13’44″ E8°23’62″)

Kurzbeschreibung

Holzsteg über die Palme oberhalb der WalkemühleDer 9,8 km lange Bödefelder Hollenpfad verbindet Geschichtliches mit Fabelhaftem, integriert Gesundheit, Flora und Fauna und macht das Wandern auch für Kinder spannend und interessant. Seine Eckpunkte: Pfarrkirche mit der sagenumwobenen Schwarzen Hand von Bödefeld, Hochlandrindergehege, Naturerlebnis-Spielplatz Walkemühle, Barfußpfad, Kinder-Hüttendorf, Wassertretbecken, alte Kohlenmeilerstelle, Feuchtbiotop, Hollenquelle und Hollenhaus, Wildgehege, Wildblumen- und Streuobstwiese, Schlapperrad, Minigolfanlage mit Spielplatz, Dorfpark und Biologische Station mit Erlebnismuseum. Seinen Namen verdankt der Hollenpfad übrigens einem mystischen Felsmassiv nahe Bödefeld, dem Hollenhaus. Früher, so heißt es, wohnten hier die Hollen, kleine gutmütige Fabelwesen. Blick über das Wildgehege auf den HunaukammDer Bödefelder Hollenpfad ist zugleich die dortige Golddorf-Route und trägt außerdem die Wegmarkierung B 5. Somit gibt es gleich drei Wanderzeichen, denen man folgen kann, was eine sehr gute Orientierung möglich macht. Als Start- und Zielpunkt empfiehlt sich die Gäste-Information an der Kirche in Bödefeld mit ausreichend Parkmöglichkeiten. Mit seinen 16 Erlebnis- und 3 Aussichtspunkten ist der Bödefelder Hollenpfad von besonderem Reiz und führt unter anderem an einem Rotwildgehege entlang und durch das Naturdenkmal auf dem Kehlenberg zum „Tal der Berge“. Am 1. Juni 2008 wurde der Weg als Premiumweg vom Deutschen Wanderinstitut ausgezeichnet. Es gibt beim Verkehrsverein eine sehr schöne und übersichtliche Wanderkarte. Festes Schuhwerk ist wichtig. Streckenweise kann es bei feuchtem Wetter rutschig sein.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 2 Kommentare

Golddorf-Route Oberkirchen

Blick von der Sommerseite auf  Esmecke

Vom Hexenplatz zur Schwarzen Fabrik

Anreise mit dem Pkw zum Wanderparkplatz Oberkirchen (Navi-Eingabe N51°9’30″ E8°22’24″)

Tourbeschreibung

Ortszentrum von OberkirchenDie auf 16,8 km erweiterte Golddorf-Route Oberkirchen führt vom Wanderparkplatz gegenüber der St.-Gertrudis-Kirche zur Lüttmecke und vorbei am Verhörplatz weiter zum Hexenplatz. Von hier geht es in nördlicher Richtung nach Almert. Nach Querung der Galgenstraße geht es hinauf zur Galgenstätte und zurück zur St.-Gertrudis-Kirche. Weiter geht es entlang der Lenne hinauf zur Schwarzen Fabrik. 1878 begann man hier, die Holzkohle zu verarbeiten, die in den umliegenden Wäldern produziert worden war. Kohlepulver, Briketts und Grillkohle Golddorf-Route auf der Sommerseiteentstanden dabei. Seit 1974 ist in den Gebäuden eine Kunstschmiede eingerichtet, und in den Sommermonaten kann man sich im Café eine Rast auf der Wanderung gönnen. Gegenüber der Schwarzen Fabrik biegt der Weg nach rechts in den Buchenwald ab, hinauf zum Hirschberg.  Die Golddorf-Route führt auf der Sommerseite von Oberkirchen durch das Naturschutzgebiet Kalte Kirche, vorbei an Döpp´s Feldscheune bis nach Gut Vorwald. Von Vorwald geht es oberhalb der Wolfskuhle wieder zurück nach Oberkirchen im Lennetal.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Sauerland | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Bergische Mühlentour

Brückerhof

Von Kupfersiefen zum Brückerhof

Anreise mit Pkw zur Kupfersiefer Mühle (Navi-Eingabe N50°54’0″ E7°12’33″).

Tourbeschreibung

MühlradDie gemütliche 11,3 km lange Rundwanderung beginnt an der Kupfersiefer Mühle, einer denkmalgeschützten Wassermühle, im Kupfersiefer Tal. Die Tour führt durch die kleinen, überwiegend durch die Landwirtschaft geprägten, Ortschaften Großhecken, Kleinhecken, Dachskuhl, Oberscheid, Schiffarth, Muchensiefen, Gammersbach und Fußheide mitten durch große Weidelandschaften und Tannenbaumschonungen wieder zurück zur Kupfersiefer Mühle. Eine Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme zwischendurch gibt es samstags und an Sonn- und Feiertagen an der Gammersbacher Mühle.

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Bergisches Land | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar