Von Willingen nach Usseln

Stadtpark in Usseln

Mit der Kamera unterwegs im Waldecker Upland

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zum Parkplatz Ettelsberg-Seibahn in Willingen (Navi-Eingabe: N51°17’32″ E8°36’08″).

Tourbeschreibung

Rastplatz am KrutenbergMit der Ettelsberg-Kabinenseilbahn von der Talstation hinauf auf den Ettelsberg zum Start der 15,2 km langen Wanderung. Die Ettelsberg-Seilbahn ist ganzjährig in Betrieb und erschließt das Wander- und Erholungsgebiet am Hochheideturm. Von der Ettelsberghütte an der Bergstation der Seilbahn führen die Markierungen (Richtung Neuer Hagen) hinauf in Richtung des hölzernen Gipfelkreuzes in der Hochheide und zweigen davor links zur Wegespinne Große Grube im Sattel zwischen Ettelsberg und Hegekopf ab. Von der Großen Grube führt der W6-Weg im Hang des Hegekopfs weiter Richtung Neuer Hagen, passiert die Ruhebänke Abstieg vom Krutenbergam Wegedreieck Lütteke-Feld und erreicht wenig später den Rastplatz Am Streit am Rand des Naturschutzgebietes Neuer Hagen. Von hier folgen Rothaarsteig und Uplandsteig einem alten Grenzweg auf der Sommerseite vorbei am Hopperkopf bis zur Schutzhütte auf dem Hillekopf. Während der Rothaarsteig weiter nach Küstelberg führt, zweigt der Uplandsteig hier links ab und erreicht in den Bergwiesen am Krutenberg einen der schönsten Aussichtspunkte des östlichen Sauerlandes. Auch an der wenig später erreichten Schutzhütte Knoll bieter sich eine wunderbare Aussicht. Nun senkt sich der Uplandsteig im Hang des Grenzbergs Auf’m Knoll im Wald hinab zur Diemelquelle und führt durch Wiesen im Hang in den Kurort Usseln. Von dort fährt die Uplandbahn bzw. der Bus zurück nach Willingen.

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Zur Mühlenkopfschanze

Viadukt in Willingen

Mit der Kamera unterwegs in Willingen (Upland)

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zum Parkplatz am Besucherzentrum Willingen (Navi-Eingabe: N51°17’27″ E8°36’39″).

Tourbeschreibung

Info-Tafel am BesucherzentrumStart und Ziel dieser 10,4 km langen Rundwanderung auf dem gut markierten Wanderweg W1 ist das Besucherzentrum in Willingen.  Von dort geht es mäßig bergauf, den Ettelsberg halb rechts liegen lassend am Wildgehege vorbei in vorwiegend südöstlicher Richtung zum Waldlehrpfad in Stryck und weiter zur  Mühlenbergschanze (Anlauf).  Unterhalb von Mühlenkopf und Hegekopf führt die Route zum Lüttekefeld, nahe der früheren Grenze zwischen der ehemaligen Grafschaft Waldeck und dem früheren Herzogtum Westfalen (Kurköln). Der Wanderweg W1 biegt hier scharf nach links ab und führt durch das sogenannte Paradies und dann oberhalb der Itter entlang zur Mühlenkopfschanze (Auslauf) und dem Café-Restaurant Aufwind Entlang der Itter geht es dann weiter durch Styck, an dem Viadukt vorbei und dann über zahlreiche Treppenstufen aufwärts zurück zum Besucherzentrum.

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Von Geisenheim nach Kiedrich

Kloster EberbachMit der Kamera unterwegs im Rheingau

Anreise mit dem Pkw zum Parkplatz Sonnenlandstraße in 65399 Kiedrich (Navi-Eingabe N50°2’25″ E8°4’56″). Weiter mit dem Bus 172 zum Bahnhof Eltville; umsteigen in Bus 171 bis Geisenheim Bahnhof.

Tourbeschreibung

Caffeehaus Moser im Weindorf JohannisbergWenn es einen Berg gibt, den man mit Wein in Verbindung bringt, dann ist es der Johannisberg. Der weltbekannte Rebenhügel, der vom 50. Breitengrad geschnitten wird, ist seit Jahrhunderten komplett mit Riesling bestockt. Ein Standbild im Schlosshof erinnert an den Reiter, der im Herbst 1775 zu spät mit der Erlaubnis zur Lese vom Bischof in Fulda zurückgekehrt war. Die Trauben hingen faul an den Stöcken – und brachten im nächsten Frühjahr den besten Wein: Durch einen Zufall war die Spätlese erfunden. Schloss Johannisberg liegt nicht direkt am Rheinsteig, aber an einem Zuweg von Geisenheim aus. Von dort führt der Weg Standbild Spätlesereiterunterhalb von Schloss Schwarzenstein in den Wiesengrund hinein und trifft dort auf die blau-weiße Markierung des Rheinsteigs. Sie weist rechts jns Ansbachtal und weiter zum Schloss Vollrads. Von dort geht es durch die Weinberge am ehemaligen Kloster Gottesthal vorbei zu Kühns Mühle. Dort schert die Route nach links aus und führt auf den Susberg. Danach geht es erst leicht abwärts, dann wieder hinauf zum Wegekreuz am Unkenbaum. Hier beginnt der Abstieg zum Steinberg, dem Vorzeigeweinberg des Klosters Eberbach.. Vom Kloster Eberbach folgt man den Rheinsteig-Markierungen im Wald aufwärts zum Honigberg und hinüber ins Grünbachtal, wo es talauswärts nach Kiedrich geht.

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Pilgern auf dem Sigwardsweg – Etappe 5

Der Mittellandkanal zwischen Haste und Idensen

Von Bad Nenndorf nach Idensen

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zur Haltestelle Idensen-Kirche (Navi-Eingabe: N52°24’06″ E9°21’16″). Weiter mit dem Bus 741 nach Wunsdorf (ZOB). Von dort mit der S-Bahn zum Etappenbeginn nach Bed Nenndorf.

Tourbeschreibung

Das Turmfenster der Sigwardskirche diente als Vorlage zur Gestaltung des Logos „Pilgern auf dem Sigwardsweg“Die letzte 13,5 km lange Etappe auf der südlichen Trasse von Minden nach Idensen führt von Bad Nenndorf durch die Ortschaften Suthfeld und Haste über die Bahntrasse Minden-Wunstorf und den Mittellandkanal hinweg bis zur Sigwardskirche. Die Kirche wurde von Bischof Sigward von Minden als Eigen- und Grabeskirche der Heiligen Ursula und den 11.000 Jungfrauen geweiht. Die kreuzförmige Saalkirche zeigt äußerlich ein schlichtes Erscheinungsbild, im Inneren jedoch finden sich bedeutende Fresken, welche in ihrer Ursprünglichkeit bis heute erhalten geblieben sind und zu den bedeutendsten mittelalterlichen Fresken nördlich der Alpen zählen.

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Pilgern auf dem Sigwardsweg – Etappe 4

Blick über Apelern auf den Deister

Von Obernkirchen nach Bad Nenndorf

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zum Bahnhof Bad Nenndorf (Navi-Eingabe: N52°16’01″ E9°02’45″). Weiter mit der S-Bahn zum Bahnhof Bückeburg. Von dort mit dem Bus 2026 zum Etappenbeginn nach Obernkirchen, Post.

Tourbeschreibung

Archidiakonatskirche ApelernVon Obernkirchen geht es über den Bückeberg durch die Ortschaften Apelern und Rodenberg nach Bad Nenndorf. Kurz nach Obernkirchen beginnt der Anstieg in den Bückeberg. Sein Kamm weist kaum Steigungen auf, so dass diese landschaftlich reizvolle Etappe trotz ihrer Länge von fast 27 km gut zu meistern ist. Nach 5 km berührt der Sigwardsweg den Pilgerweg Loccum-Volkenroda und teilt sich mit diesem einen kurzen Wegeabschnitt. Nach weiteren reizvollen 12 km durch den Bückeberg erreicht man Apelern. Hier steht eine Kirchenfenster in St. Jacobi in Rodenbergzweischiffige Hallenkirche, die 1162 erbaut und um 1300 gotisiert wurde. Neben der Kirche befinden sich in Apelern auch die Schlösser derer von Münchhausen und von Hammerstein. Weitere 4 km geht es nach Rodenberg. Hier finden Sie die im Jahre 1040 vom Mindener Bischof Bruno dem Heiligen Jakobus geweihte Kirche. Auch das Wasserschloss Rodenberg, das zwischen 1228 und 1240 erbaut wurde, lohnt einen Besuch. Hinter Rodenberg geht es auf die letzten 4 km dieser langen Etappe, bis schließlich der bedeutende Gesundheitsstandort Bad Nenndorf erreicht wird. Bereits im Jahre 1787 errichtete hier Landgraf Wilhelm IX von Hessen-Kassel ein Schwefelbad. Sehenswert ist die St.-Godehardi-Kirche Bad Nenndorf, welche bereits um 1136 eine erste Erwähnung fand. Heute steht hier eine spätklassizistische Kirche.

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Pilgern auf dem Sigwardsweg – Etappe 3

Marktplatz Obernkirchen

Von Bückeburg nach Obernkirchen

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw nach Obernkirchen zum Parkplatz (Navi-Eingabe: N52°16’01″ E9°02’45″). Weiter mit dem Bus ab Haltestelle Obernkirchen (Post) zur Haltestelle Bückeburg (Stadtkirche).

Tourbeschreibung

Bushaltestelle Obernkirchen, PostDiese 10,5 km lange Etappe führt von Bückeburg aus in südöstlicher Richtung auf den Harrl. An der höchsten Stelle des kleinen Höhenzuges (213 m ü. NN) wird nach 2,5 km der 28 m hohe Idaturm sichtbar, von dessen Spitze aus sich eine herrliche Sicht weit ins Land hinein genießen lässt. Weiter führt der Weg den Harrl hinab, bis zum 3,5 km entfernten Bad Eilsen. Dahinter geht es zunächst in nordöstlicher, später in nördlicher Richtung an Krainhagen vorbei bis nach Obernkirchen, das nach weiteren 5 km erreicht wird. Hier steht das Stift Obernkirchen, das im Jahre 1167 als Augustiner-Nonnenkloster von Bischof Werner von Minden gegründet wurde. Das Dach der Kirche, das denen der Mindener Kirchen ähnelt, lässt die Verbindung zur Bischofsstadt erkennen. Übernachtungen im Stift sind möglich. Wegmarkierungszeichen: braunrote Kreisform mit braunrotem Kreuzsymbol und weißen Zwischenräumen auf braunrotem Grund, auf dem Rand in Weiß Sigwards Wahlspruch Sum quod eram, nec eram quod sum.

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Pilgern auf dem Sigwardsweg – Etappe 2

Panoramablick vom Nammer Berg

Von Hausberge nach Bückeburg

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zum Parkplatz am Bahnhof Bückeburg (Navi-Eingabe: N52°16’01″ E9°02’47″). Weiter mit der Bahn vom Gleis 3 zum Etappenbeginn nach Porta Westfalica.

Tourbeschreibung

Blick von der Porta-Kanzel über die WeserDie 16,6 km lange Etappe verläuft von Hausberge in östlicher Richtung. Nach 5,5 km durch das Wesergebirge wird der Ort Nammen mit der sehenswerten St. Laurentiuskapelle erreicht. Sie wurde 1523 erbaut und ist die älteste Fachwerkkapelle Deutschlands. Hinter Nammen geht es zunächst in südlicher, dann in östlicher Richtung weiter und Sie erreichen nach weiteren 6 km den Ort Kleinenbremen. Im Jahre 1181 wurde hier erstmals eine romanische Kapelle erwähnt. 1483 wurde an dieser Stelle zunächst eine Dorfkirche, 1893 eine neugotische Kirche errichtet. Eine Besonderheit bietet hier das Uhrwerk, dessen Westminsterschlag Aussichtspunkt auf der Wülpker Eggemit dem des Big Ben in London identisch ist. Hinter Kleinenbremen geht es weiter nordwärts Richtung Bückeburg. Das Etappenziel wird nach weiteren 3,5 km erreicht. Sehenswert ist das Bückeburger Schloss mit Schlosskapelle aus dem 16. Jahrhundert sowie die Stadtkirche, die von 1611 bis 1615 im Stil der Weserrenaissance erbaut wurde und damit das zweitälteste evangelische Gotteshaus nach der Reformation ist. Wegmarkierungszeichen: braunrote Kreisform mit braunrotem Kreuzsymbol und weißen Zwischenräumen auf braunrotem Grund, auf dem Rand in Weiß Sigwards Wahlspruch Sum quod eram, nec eram quod sum.

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Pilgern auf dem Sigwardsweg – Etappe 1

Die Weser bei Neesen

Unterwegs von Minden nach Hausberge

Modell Minden im MittelalterDer Sigwardsweg verläuft entlang der wichtigsten historischen Stätten der Region. Doch es sind zwei besondere Orte, die als Ziele erreicht werden können. Beide Orte sind verbunden durch das Denken und Schaffen des Bischofs Sigward, der für das damalige Bistum Minden eine entscheidende Bedeutung hatte. Am ehemaligen Bischofssitz Minden lebte und arbeitete Bischof Sigward von 1120-1140. In der kleinen Ortschaft Idensen vor den Toren Hannovers erbaute Bischof Sigward 1134 eine Eigen- und Grabeskirche und stattete sie mit den kostbarsten mittelalterlichen Fresken aus, die heute in Mitteleuropa zu finden sind. Bischof Sigward war der 25. Bischof von Minden und übte sein Amt von 1120 bis 1140 aus. Er stammte aus Pilgerstation in der Stiftskirche „St. Marien“ in Obernkirchenhohem sächsischem Adel. Seine Familie war mit den Grafen von Schaumburg-Holstein verwandt und besaß Ländereien westlich von Minden zwischen Weser und Leine. Als Eigen- und Grabeskirche ließ er in den Jahren 1129-1134 auf seinem Vorwerk Idensen die heutige Sigwardskirche erbauen, die er der Heiligen Ursula und den 11.000 Jungfrauen weihte. Die im damaligen Herzogtum Sachsen einmalige Gewölbearchitektur und die Monumentalfresken, mit denen er die Kirche innen ausmalen ließ, machen aus der Kirche in überregional bedeutendes Bau- und Kunstdenkmal. Sigwards Wahlspruch ist in der Schmuckfläche des Südportals eingraviert: Sum quod eram, nec eram quod sum – Ich bin, der ich war, war aber nicht, der ich bin.

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Von Bergkirchen zur Porta Westfalica

Blick vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal über die Porta Westfalica

Mit der Kamera unterwegs auf dem Wittekindsweg

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zum Parkplatz an der Kirche St. Nikolaus zu Bergkirchen (Navi-Eingabe: N52°16’04″ E8°46’29″). Rückfahrt mit dem Bus 461 ab Haltestelle Barkhausen (Kaiserstraße) bis Bad Oeynhausen (ZOB). Von dort mit dem Bus 613 zurück nach Bergkirchen (Kirche)

Tourbeschreibung

Wittekindsberg am MoltketurmDie Wanderung auf dem Wittekindsweg führt von der evangelischen Kirche Bergkirchen auf einen längeren Abschnitt durch dichten Wald, vorbei an mehreren Bergen. Im Süden sind es der Eidinghauser Berg und der Dützer Berg, die zum Klettern einladen. Im Norden folgt dann der Häverstädter Berg und kurz darauf stößt man auf die am Weg gelegene Wittekindsburg, die Ruine einer frühmittelalterlichen Befestigungsanlage. Später macht der Wittekindsweg dann eine Schleife, in der sich das sehenswerte Kaiser-Wilhelm-Denkmal befindet. An der idyllischen Gaststätte Berghof und am Hotel Kaiserhof vorbei führt der Wittekindsweg bis an die Porta Westfalica. Hier endet dann die fast 12 km lange Wanderung.

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Pilgern in Lippe (Ostschleife) – 5. Etappe

Marktplatz Blomberg

Von Sonneborn nach Blomberg

Anreise

Anfahrt mit dem Pkw zum Parkplatz in 32825 Blomberg, Zum Niederntor (Navi-Eingabe: N51°56’25″ E9°05’29″). Weiter zum Etappenbeginn mit dem Bus 772 von Blomberg (Lippe) Rathaus zum Grünen Jäger, Barntrup. Dort umsteigen in Bus 809/3 nach Sonneborn Mitte.

Tourbeschreibung

Blick vom Saalberg auf SonnebornDie letzte Etappe führt von Sonneborn über Barntrup nach Blomberg zurück. In der Kirche Barntrup läutet eine der ältesten Glocken Lippes. Wegmarkierung: Ichthys-Symbol aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Die durch ein kommerzielles Unternehmen erfolgte Markierung ist jedoch in der Regel lückenhaft. Daher ist ein GPS-Gerät zwingend notwendig. Wanderkarte NRW, Lippischer Südosten: Barntrup – Blomberg – Lügde – Schieder-Schwalenberg. Die Wanderkarte ist erhältlich bei dem Lippischen Heimatbund e. V. (Herausgeber) und bei dem Teutoburger-Wald-Verein e. V.  (Herausgeber).

Sonneborn

„Windmühlenpott“ oder „Windmühlenstumpf“ auf dem Saalberg zwischen Sonneborn und BarntrupDer Boden in Sonneborn war landwirtschaftlich nicht gut nutzbar. Die Tiere der Bewohner wurden auf Gemeinschaftsflächen, Huden genannt, geweidet. Anfang des 18. Jahrhunderts stand auf dem Saalberg zwischen Sonneborn und Barntrup eine Windmühle. Das Korn wurde unter großem Kräfteaufwand von Sonneborn aus auf den Saalberg gebracht. Etwa 150 Jahre lang war die Windmühle in Betrieb. Später rentierte sich das Unternehmen wohl nicht mehr, denn der Betrieb wurde eingestellt. In den sechziger Jahren baute man die Reste zu einem Aussichtsturm um, der heute unter dem Namen Windmühlenpott oder Windmühlenstumpf bekannt ist. Der Windmühlenstumpf gewährt einen herrlichen Rundblick ins obere Bega- und Hummetal, zu den Weserbergen und dem Teutoburger Wald. Jetzt, im restaurierten Zustand ist sogar ein Besteigen des Turmes möglich.

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