Von Rabenscheid nach Dillenburg

Blick vom Rothaarsteig am Kornberg auf den Wilhelmsturm in Dillenburg

Mit der Kamera unterwegs auf der Westerwaldvariante

Anreise mit dem Pkw zum Etappenziel Wanderparkplatz Hofgarten in Dillenburg an der Ecke Jahnstraße/Wilhemsstraße (Navi-Eingabe N50°44’0″ E8°17’20“). Weiterfahrt mit Bahn/Bus vom Bahnhof Dillenburg über Herborn zum Etappenbeginn Rabenscheid-Ort.

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de

Tourbeschreibung

Blick vom Wanderparkplatz Donsbach auf den KornbergAn Rabenscheid vorbei geht es dem kleinen Aubach folgend auf Haiger zu. Unterwegs trifft der Rothaarsteig auf den Wildweiberhausfelsen, eine 40 m hohe Felswand, die ca. 10 m vom Aubach entfernt senkrecht aufsteigt. Oberhalb von Haiger führt der Rothaarsteig dann der Alten Rheinstraße folgend auf den Kornberg (453 m) bei Donsbach. Noch einmal wird man mit einer schönen Aussicht belohnt. Wenig später erreicht man die Oranierstadt Dillenburg. Man trifft auf die Ruine Hof-Feldbach, die erste Kirche in Dillenburg. Durch die Wilhelmstraße gelangt man dann zum Hessischen Landgestüt am Hofgarten. Hier trifft die Westerwaldvariante wieder auf den originalen Rothaarsteig.

Aubachtal

Der Aubach mit Brücke beim WildweiberhäuschenDer Aubach, ein 15 km langer Zufluss der Dill, entspringt östlich der Fuchskaute. Er durchzieht die beiden Orte Waldaubach und Langenaubach, um in Haiger in die Dill zu münden. Südlich von Langenaubach wird der Aubach von einer dreibogigen Betonbrücke aus dem Jahr 1915 überquert. Trotz der Verwendung des einfachen Materials wurde auf eine dekorative Konstruktion Wert gelegt. In unmittelbarer Nähe des Brückenkopfes steht man vor dem Portal des Rabenscheider Tunnels. Naturbelassen und von der regulierenden Hand des Menschen unberührt bahnt sich der wilde Aubach seinen Weg durchs Tal. Die Landschaft um das Aubachtal ist geprägt von verschiedenen Gesteinsvorkommen: Schiefer, Grünstein, Basalt, Kalk, Grauwacke und Eisenstein. Die geologische Vielfalt ermöglicht auch Artenreichtum in der Pflanzenwelt. So finden sich oberhalb von Langenaubach Pflanzenbestände mit Akelei, Süßer Wolfsmilch, Wunderveilchen, Schuppenwurz und Lerchenspornen.

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Von Lützeln nach Rabenscheid

Blick auf die Fuchkaute im Westerwald

Mit der Kamera unterwegs auf der Westerwaldvariante

Anreise mit dem Bus zum Etappenbeginn in Lützeln-Ort. Rückreise vom Etappenziel Rabenscheid mit Bus/Bahn

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de

Tourbeschreibung

Wanderwegweiser auf der FuchskauteVon Lützeln geht es auf dem Rothaarsteig weiter zur Kaolingrube Auf dem Kreuz bei Niederdresselndorf, bevor der Weg mit Liebenscheid die Gemeinde Rennerod und damit den Kern des Hohen Westerwalds erreicht. Liebenscheid ist heute als Austragungsort eines international renommierten Schlittenhunderennens bekannt. Auf dem Weg von Liebenscheid nach Weißenberg erreicht der Rothaarsteig das Naturdenkmal Ketzerstein (612 m) – der sichtbare Rest eines Basaltlavastroms. Direkt am Ketzerstein zeigt sich eine interessante Störung einer Kompassnadel, was auf magnetische Ablenkung hinweist. Vom Ketzerstein aus hat man eine schöne Aussicht auf den Hohen Westerwald. Jetzt sind es noch rund 4 km, bis der Rothaarsteig auf der Fuchskaute (657 m) eintrifft. Der Rothaarsteig führt jetzt von seinem südlichsten Zipfel nach Rabenscheid in das Gebiet der hessischen Gemeinde Breitscheid.

Basaltsteinbruch

Industriedenkmal Klopfmaschine im ehemaligen Basaltsteinbruch LützelnDer Basaltsteinbruch Lützeln wurde im Jahr 1898 angelegt und bereits 1939 schon wieder aufgelassen. Das Steinbruchgelände ist heute zugewachsen und ist nicht begehbar. Der Rothaarsteig führt aber unmittelbar an dem Industriedenkmal Klopfmaschine vorbei. Mit dieser riesigen Steinbrecheranlage  wurde der Basaltstein aus dem Steinbruch zerkleinert und die Steine für den Straßenbau in der Umgebung verwendet. Neben diesem immer noch beeindruckenden Steinbrecher lädt eine Vesperinsel zur verdienten Rast ein.

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Von Wilgersdorf nach Lützeln

Blick von Würgendorf zur Kalteiche

Mit der Kamera unterwegs auf der Westerwaldvariante

Anreise mit dem Pkw zum Parkplatz nahe der Bushaltestelle Lützeln-Ort (Navi-Eingabe N50°43’20″ E8°6’8″). Dann mit dem Bus über Wilnsdorf zum Etappenbeginn Bushaltestelle Wilgersdorf-Buswende.

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de

Tourbeschreibung

Kilometerstein 0 der Westerwaldvariante an der KalteicheDie längere und vermeintlich schönere Wegführung am Südende des Rothaarsteigs folgt dem Höhenzug der Kalteiche – einer Verlängerung der Haincher Höhe – weiter auf die Höh. Die Höh ist ein Gebirgskamm, der als natürliche Grenze das Rothaargebirge vom Westerwald trennt. Während der höchste Gipfel der Höh aber namenlos geblieben ist, wurden zwei flachere Berge sehr sinnig benannt: Der Große Stein (546 m) ist nämlich niedriger als der Kleine Stein (587 m), was aber augenscheinlich nichts mit der Höhe, sondern der Ausdehnung zu tun hat. Der Große Stein ist eine kegelförmige Bergkuppe mit einem baumfreien Blockmeer; einer Fläche aus zu Blöcken erstarrtem Vulkangestein. Diese Basaltblöcke sind vielfach mit seltenen Moosen und Flechten bewachsen. Am Ende der Höh erreicht man das Dorf Lützeln, das bereits zum Hickengrund gehört. Der Hickengrund wird durch den Lauf eines Bachs gebildet, der mehrfach seinen Namen wechselt, dann aber schließlich als Haigerbach nach knapp 16 km in Haiger der Dill zufließt.

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Von Rodenbach nach Dillenburg

Blick vom Bismarcktempel auf den Wilhelmsturm

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anreise mit dem Pkw zum Parkplatz am Bahnhof Haiger-Rodenbach (Navi-Eingabe N50°46’27″ E8°12’20″). Rückreise mit der Regionalbahn vom Bahnhof Dillenburg nach Haiger-Rodenbach.

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de

Tourbeschreibung

Der BismarcktempelVon Rodenbach verläuft der Rothaarsteig ostwärts nach Manderbach, einem nordnordwestlichen Stadtteil von Dillenburg, und in Richtung Süden nach Galgenberg-Löhren, einer nordwestlichen Dillenburger Ortslage, über den Dillenburger Galgenberg (301 m). Früher führte der Steig nach Überqueren der Dill bergauf zum Wilhelmsturm und von diesem Dillenburger Wahrzeichen wieder bergab in die Innenstadt. Seit einigen Jahren kreuzt er den Fluss in der Stadt nicht mehr und führt auch nicht mehr vorbei am Wilhelmsturm sondern auf einer attraktiveren Route vorbei am Bismarcktempel (300 m), einem kleinen Aussichtspavillon mit Blick auf Dillenburg samt Turm. Vom Tempel verläuft er bergab, um nach erneutem Kreuzen des Flusses und Passieren des ehemaligen Hofgartens, der 1489 erstmals erwähnt wurde, und nochmaligen Flusskreuzen am Bahnhof Dillenburg zu enden.

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Vom Lahnhof nach Rodenbach

Panoramablick auf der Tiefenrother Höhe

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anreise mit der Rothaarbahn bis zum Bahnhof Lützel. Übernachtung im Landgasthaus Zum Lahnhof, Telefon 02737/3018;  http://www.gasthof-lahnhof.de/
Rückreise mit der Regionalbahn ab Bahnhof Rodenbach.

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de

Tourbeschreibung

Wegweiser am Schulweg ParkplatzVom Lahnhof führt der Rothaarsteig in Richtung Osten – nördlich vorbei am Jagdberg (675 m) und südlich vorbei an Heiligenborn – zur in Nordrhein-Westfalen unterhalb des Bergs Kompass (694 m) gelegenen Ilsequelle (608 m). Dann verläuft er südwestwärts zur Grenze zum Nachbarbundesland Hessen, wobei er auf der Eisenstraße den nördlich befindlichen Jagdberg erneut passiert. Fortan führt er südwestwärts entlang dieser Grenze, passiert den Herrenberggipfel (624 m) und verläuft unter anderem vorbei am nahe dem Weg stehenden Naturdenkmal Kaffeebuche (580 Die Hubertusbuche bei Wilgersdorfm) zur in Hessen nahe Hainchen an der Haincher Höhe gelegenen Dillquelle (567 m). Dann führt der Steig kurz vor der auf der Grenze gelegenen Tiefenrother Höhe (552 m) an der gipfelnahen Aussichtsplattform Nase im Wind vorbei, von welcher der Blick in das Siegerland fällt. Hiernach erreicht er die Ostausläufer der nordrhein-westfälischen Kalteiche (579 m). Endgültig in Hessen angelangt, führt der Steig in Richtung Südosten bergab vorbei am Naturdenkmal Lucaseiche (445 m) und Forsthaus Steinbach (390 m) nach Rodenbach, das als nördlicher Stadtteil von Haiger an der Dill liegt.

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Von Lützel zum Lahnhof

Blick vom Rothaarsteig auf Benfe

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anreise mit der Rothaarbahn bis zum Bahnhof Lützel. Übernachtung im Landgasthaus Zum Lahnhof, Telefon 02737/3018,  http://www.gasthof-lahnhof.de/
Rückreise mit der Regionalbahn ab Bahnhof Rodenbach.

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de

Tourbeschreibung

Rothaarsteig zwischen Benfe und GroßenbachDie Bahnstrecke Kreuztal–Cölbe und dann den Lützelbach kreuzend, führt der Wanderweg bachabwärts nach Osten. Etwa von dessen Mündung in die Eder führt er, anfangs den jungen Fluss kreuzend, flussaufwärts nach Südsüdosten zur Eiche (592,5 m) nahe dem Mittelpunkt des Kreises Siegen-Wittgenstein, an dem ein etwa 8 Tonnen schwerer Findling mit Metallplatte und Inschrift steht. Danach erreicht der Steig die nahe dem Ederkopf gelegene Ederquelle (621 m). Hiernach führt der Steig südsüdostwärts zur einstigen Kohlenstraße. Der Steig führt Rastplatz am Walderlebnispfad am Steinbruch an der Siegquellenun ostwärts auf der Kohlenstraße nach Benfe, wo er die Landesstraße 720 und den Eder-Zufluss Benfe kreuzt. Dann verläuft er in Richtung Südosten zur Landesstraße 719, nach deren Kreuzen er knapp am westlichen Ortsrand von Großenbach, einem westlichen Stadtteil von Bad Laasphe, vorbei führt. Dort knickt der Steig für wenige Hundert Meter südwestwärts zur Siegquelle (603 m) ab. Dann verläuft er, die Eisenstraße (L 722) mehrmals kreuzend, südwärts entlang der Straße zur Ilmquelle und erreicht, den Lahnkopf westlich passierend, in Lahnhof mit dem Lahntopf die Lahnquelle (603 m).

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Von Jagdhaus nach Lützel

Blick auf den Rhein-Weser-Turm

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anreise mit der Regionalbahn bis Lennestadt-Altenhundem. Weiter mit dem Bus SB9 bis Fleckenberg, Mitteldorf. Von dort mit dem Taxi bis zum Jagdhaus Wiese. Rückreise mit der Rothaarbahn ab Bahnhof Lützel ggf. ab Bahnhof Vormwald.

Fahrplanauskunft unter http://www.fahrplanauskunft.de
Taxi Fleckenberg unter http://www.taxi-habbel.de  oder per Telefon: 02972/5555

Tourbeschreibung

Schutzhütte am Potsdamer PlatzÜber die Südflanke des Heidkopfs (665,9 m) in Jagdhaus führt der Rothaarsteig zur Schutzhütte Trudes Sonnenbank (663 m). Vorbei an der Sombornquelle, die sich am Südosthang des Härdlers (756 m) befindet, verläuft er südwärts zur Wegekreuzung Potsdamer Platz (678 m). Der Steig verläuft dann südwestwärts vorbei an der Schutzhütte am Margaretenstein (683 m) zur Südsüdwestflanke des Bergs Wildhöfer (727 m), wo sich oberhalb des Wiggesiepen neben einer Weggabelung (673 m) im Gewann Wildhöfe eine Aussichtsplattform befindet. Von dort südwärts strebend passiert er die Hohe Hessel (743 m) westlich und verläuft über die Ostflanke des Stengenbergs (706 m). Anschließend kreuzt er die Landesstraße 553 und erreicht jenseits davon den Rhein-Weser-Turm (680 m). Vom Rhein-Weser-Turm führt der Steig südwestwärts zur Schwarzbachquelle und dann am Bach entlang. Nach Reste des Gebücks der alten Landhecke zwischen Dreiherrnstein und RiemenÜberqueren des Bachs verläuft er in Richtung Südwesten aufwärts entlang des Habecker Bach zur südlich von dessen Quelle gelegenen Weggabelung (621 m) bei der Schutzhütte am Rastplatz Hochheide. Dort knickt er nach Südosten ab und führt zwischen dem Vogelsberg (642 m) im Norden und Dreiherrnstein (673 m) im Süden durch das Naturschutzgebiet Schwarzbachsystem mit Haberg und . Dabei verläuft er über den 637 m hohen Kamm zwischen beiden Erhebungen und zwischen dem Tal des Krenkelsbachs mit dortigem Krenkelsbachaquädukt im Westen und jenem der Kurzen Dörnbach im Osten über den stillgelegten Heinsberger Tunnel (1.303 m lang). In Richtung Süden erreicht der Steig den Dreiherrnstein (673,9 m). Dort befinden sich ein gleichnamiger Grenzstein und eine Schutzhütte. Anschließend verläuft der Steig zum Riemen (677 m), um dessen Ostflanke rund 150 m entfernt vom Gipfel nach Das obere Elberndorfer BachtalSüden zu queren. Kurz darauf knickt er westwärts zum Tal des Elberndorfer Bachs ab. Anschließend verläuft er südwestwärts, das Kulturdenkmal Oberndorfer Schlag (597 m) etwas südöstlich passierend und dabei auf der Nordwestflanke des Wollbergs (649 m) verlaufend, zum Grillplatz (621,0 m) am Kulturdenkmal Helberhauser Schlag (ca. 610 m). Wenige Meter nordwestlich der dortigen Wegkreuzungen liegt die Ferndorfquelle. Fortan südwärts führt der Steig über die Buchhelle (619 m) zum Kulturdenkmal Schlag Schrammer Heide (581 m) und dann weiter zum Kulturdenkmal Schanze (606 m). Wenige Meter südwestlich davon liegt der Hof Ginsberg. Von dort verläuft der Steig südwestwärts befindlichen Ruine der Ginsburg (587 m). Von der Ginsburg führt der Steig, ostsüdostwärts zum Aussichtsturm auf dem Giller (653 m). Danach verläuft er südlich vorbei am Berg Pfaffenhain (658 m) und von dessen Südostflanke in Richtung Süden durch Lützel zum dortigen Bahnhof.

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Von Neuastenberg nach Jagdhaus (Talvariante)

Denkmal Altarstein

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anreise mit Pkw zum Parkplatz Besteckmuseum in Fleckenberg (Navi-Eingabe N51°8’14“ E8°15’46“). Weiter ab Haltestelle Fleckenberg Mitteldorf mit Bus SB9  bis Schmallenberg Kirche. Umsteigen in Bus S40 bis Winterberg Abzw. Altastenberg.  Weiter mit Bus R28 bis zum Helleplatz. Rückkehr zum Pkw ab Latrop bzw. Jagdhaus ggf. mit Taxi-Habbel.

Fahrplanauskunft der VRR unter http://www.vrr.de
Taxi Fleckenberg unter http://www.taxi-habbel.de/ oder per Telefon: 02972/5555

Tourbeschreibung

Landschafts-Kino Gerkenstein bei NeuastenbergAb der Landwehr wendet der Rothaarsteig sich auf dem Bergkamm zwischen der Lenne im Nordwesten und der auch am Kahlen Asten entspringenden Odeborn im Südosten südwestwärts vorbei am Gerkenstein (792,7 m), auf dem ein Sendeturm und Wasserbehälter stehen, und führt durch die Dörfer Lenneplätze (ca. 735 bis 778 m), Neuastenberg (ca. 680 bis 780 m), Langewiese (ca. 680 bis 723 m) und Hoheleye (657,4 bis 712,5 m; km 56,1) oder teils etwas an diesen vorbei. Hiernach erreicht der Steig den Wandererparkplatz Albrechtsplatz
(729,0 m), von dem er südwestwärts über den Albrechtsberg (770,8 m) führt. Die Friedensquelle (740 m), die den kleinen Emmegraben als Dödesbach-Zufluss im Einzugsgebiet der Odeborn speist, passierend Panoramablick bei der Hoheleyer Hütteverläuft er zum südwestlich des Bergs gelegenen Heidenstock (752,2 m), einer einstigen Grenzmarkierung. Etwa 500 m südwestlich davon teilt sich der Steig an einem Abzweig (752,0 m; km 60,0) in eine Berg- und Talvariante: Der 13,7 km lange Talweg, auch Hochsauerlandvariante genannt, ist der wichtigste Nebenweg des Rothaarsteigs. Er verläuft, nach dem Heidenstock beginnend, anfangs westwärts vorbei an einem Soldatengrab (711,7 m) zum Dorf Schanze (680 bis 733 m). Nahe dem östlichen Dorfrand liegt, etwas abseits vom Steig, ein Kyrill-Lehrpfad, der an der Skulptur Krummstab des WaldSkulpturenWegs beginnt. Am Nordostrand des Dorfs passiert der Steig das Kulturdenkmal Wegesperre (715,9 m) als einstige Landwehr. Hiernach führt er bergab und leicht südostwärts zum Schladebach (Grubensiepen) und dann entlang dieses Latrop-Schanze, OrtsmitteZuflusses überwiegend nach Westen zum Kulturdenkmal Altarstein, der sich als einstige heidnische Opferstätte wenige Meter östlich einer Waldwegkreuzung befindet. Anschließend verläuft er im Grubental, in dem der Grubensiepen einmündet, südwestwärts vorbei am Naturdenkmal Dicke Eiche (482,7 m) und dann nach Westen zum im Tal der Latrop gelegenen Dorf Latrop (420 bis 470 m). Danach führt der Talweg in südwestlicher Richtung aufwärts im Tal des Lüttmeckesiepens und dann, wie auch der Bergweg, südlich um die Große Bamicke (614,5 m) und Kleine Bamicke (661,4 m) herum zur Waldwegkreuzung (632,4 m; km 69,6) an der Schutzhütte Millionenbank, wo er auf den Bergweg stößt. Von der Millionenbank führt der Rothaarsteig-Hauptweg weiter westwärts über die Südflanke des Heidkopfs (665,9 m) in Jagdhaus.

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Von Neuastenberg nach Jagdhaus (Kammvariante)

Das Dorf Lenneplätze mit dem Hintersten Hohen Knochen

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anreise mit Pkw zum Parkplatz Besteckmuseum in Fleckenberg (Navi-Eingabe N51°8’14“ E8°15’46“). Weiter ab Haltestelle Fleckenberg Mitteldorf mit Bus SB9 bis Schmallenberg Kirche. Umsteigen in Bus S40 bis Winterberg Abzw. Altastenberg. Weiter mit Bus R28 bis zum Helleplatz. Rückkehr zum Pkw ab Jagdhaus ggf. mit Taxi-Habbel.

Fahrplanauskunft der VRR unter http://www.vrr.de
Taxi Fleckenberg unter  http://www.taxi-habbel.de/   oder per Telefon: 02972/5555

Tourbeschreibung

Landschafts-Kino Gerkenstein bei NeuastenbergAn der Landwehr beim Dorf Lenneplätze wendet der Rothaarsteig sich auf dem Bergkamm zwischen der Lenne im Nordwesten und der auch am Kahlen Asten entspringenden Odeborn im Südosten südwestwärts vorbei am Gerkenstein (792,7 m), auf dem ein Sendeturm und Wasserbehälter stehen, und führt vorbei an die Dörfer Neuastenberg (ca. 680 bis 780 m), Langewiese (ca. 680 bis 723 m) und Hoheleye (657,4 bis 712,5 m). Anschließend erreicht der Steig den Wandererparkplatz Albrechtsplatz (729,0 m), von dem er südwestwärts über den Albrechtsberg (770,8 m) führt. Die Friedensquelle (740 m), die den kleinen Emmegraben als Dödesbach-Zufluss im Panoramablick bei der Hoheleyer HütteEinzugsgebiet der Odeborn speist, passierend verläuft er zum südwestlich des Bergs gelegenen Heidenstock (752,2 m), einer einstigen Grenzmarkierung. Etwa 500 m südwestlich davon teilt sich der Steig an einem Abzweig (752,0 m; km 60,0) in eine Berg- und Talvariante: Der 9,6 km lange Bergweg kreuzt, nach Passieren des Heidenstocks, als Teil des Rothaarsteig-Hauptwegs einen Abschnitt des WaldSkulpturenWegs, der teilweise auf ihm verläuft. Anfangs führt er, nach Passieren der Skulptur Kein leichtes Spiel, in Richtung Südwesten vorbei am nördlichen Bad Berleburger Weiler Kühhude (697,2 m) und passiert den Saukopfgipfel Vesperinsel am Rothaarsteig in Kühhude(716,3 m) knapp 50 m östlich. Dann verläuft er nach Westen zur Hängebrücke am Quellbereich des Hochgelmker Siepens (680,5 m), der zum Einzugsgebiet der Latrop gehört, mit angegliedertem Lehrpfad Ökosystem Wald, und dann weiter südwestwärts zum und über den Großen Kopf (740,3 m). Anschließend führt der Bergweg in Richtung Westnordwesten vorbei an Großer (614,5 m) und Kleiner Bamicke (661,4 m), deren Gipfel beide einiges nördlich des Steigs liegen, zur Waldwegkreuzung (632,4 m; km 69,6) an der Schutzhütte Millionenbank, wo er auf den Talweg stößt. Von der Millionenbank führt der Rothaarsteig-Hauptweg weiter westwärts über die Südflanke des Heidkopfs (665,9 m) in Jagdhaus.

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Von Küstelberg nach Neuastenberg

Blick vom Herrloh zurück auf Winterberg

Mit der Kamera unterwegs auf dem Rothaarsteig

Anfahrt mit Pkw zum Helleplatz in Neuastenberg (Navi-Eingabe N51°10’32“, E8°29’48“). Weiterfahrt mit Bus 451 ab Haltestelle Helleplatz bis Winterberg Pforte. Dann umsteigen in RegioBus R48 nach Küstelberg. Hier beginnt die 15,2 km lange Etappe bis zum Helleplatz.

Fahrplanauskunft der VRR unter http://www.vrr.de

Tourbeschreibung

Der Rothaarsteig führt teilweise über den Schluchten- und Brückenpfad durch das HelletalIn Küstelberg knickt der Rothaarsteig in Richtung Westen ab und führt etwas später die L872 kreuzend zum Steinbruch Wagenschmier (ca. 645 m). Hiernach kreuzt der Steig die L740 und passiert die gefasste Ruhrquelle (666,5 m), die mit Picknickplatz rund 330 m nordöstlich des Ruhrkopfgipfels (695,7 m) liegt. Nach gipfelnahem Queren der Ruhrkopf-Ostflanke verläuft der Steig südlich vorbei am Dumel (720,1 m) südwestwärts in die Kernstadt von Winterberg (667,9 m), um nach Durchqueren von der Innenstadt etwa 600 m nordöstlich des Herrlohtunnels den gemeinsamen Straßenabschnitt der B236 und der B480 auf einer Brücke zu überqueren. Weiter geht es zu der auf dem Herrloh (732,9 m) stehenden St.-Georg-Blick über den Nordhang des Kahlen Asten Richtung AltastenbergSchanze. Dann verläuft der Steig über die südöstlichen und südlichen Flanken von Poppenberg (745,8 m) und Bremberg (ca. 810 m), wonach er die L640 und die L540 kreuzt und durch die Hochheide Kahler Asten auf den Kahlen Asten (841,9 m) führt, auf dem sich der Astenturm und knapp 400 Wegmeter westlich davon die Lennequelle (825 m) befinden. Dann führt der Steig von der Lennequelle südsüdostwärts vom Kahlen Asten hinab und kreuzt die Landwehr im Astengebiet, die einst als Befestigungsanlage besonders zum Schutz der Stadt Winterberg diente.  Hier links abbiegen und parallel zur Landwehr in östlicher Richtung weiter bis zum Etappenziel Helleplatz.

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